Als aktuelle Vorsorgemaßnahme ist die regelmäßige Nasenspülung vom Vorteil. So bleiben die Schleimhäute frei von Staub, Allergenen und pathogenen Keimen. Gleichzeitig wird die Trockenheit der Schleimhäute vermieden. Nasenspree hilft ebenfalls Nasenschleimhäute feucht zu halten.
Geheizte und klimatisierte Räume, staubige Luft lassen die Nasen-Schleimhäute schneller austrocknen. Als mögliche Folge der trockenen / verstopften Nase kann verminderte Sauerstoffzufuhr sowie die vermehrte Anfälligkeit für aktuelle Infektionen auftreten. Fähigkeit zur Selbstreinigung wird dadurch beeinträchtigt. Schutzfunktion des Schleimhautgewebes wird außer Kraft gesetzt. Antikörper wie insbesondere Immunglobulin-G (IgA) der Nasenschleimhäute können schlecht Fremdstoffe erkennen und diese beseitigen.
Raucher und Passivraucher sind hier deutlicher gefährdet.
Führe deshalb besonders jetzt mindestens einmal pro Tag Nasenspülung aus. So hälts du die Flimmerhärchen und Nasenhärchen frei vom Sekret etc. und deine Nase kann sich selbst reinigen.
Am besten ist es natürlich aktuell nach jedem Einkauf und Spaziergang die die Nase zu spülen, sobald du nach Hause zurückkommst. Das wird schnell zu einer Pflegeroutine wie Zähneputzen oder Händewaschen. Deine Nasen-Nebenhöhlen, Ohren und Nase können auf natürliche Weise wirksam geschützt werden.
Tipps Nase spülen – Technik und Nasenspülmittel
Am besten und wirksamsten ist die Nasendusche dafür geeignet. Bei uns in der Familie wird dafür das Modell von Fa. EMSER® bereits jahrelang verwendet. Wir sind mit dieser Nasendusche und dem angebotenen Nasenspülsalz zufrieden.
Es ist auch möglich frisch abgekochtes, lauwarmes Wasser mit einer Messerspitze Kochsalz / Meersalz zu versetzen. 1%ige Lösung Salzlösung kannst du zu Hause selbst leicht zubereiten. Koche dazu 500 ml / halben Liter Wasser ca. 3 Minuten ab und löse in diesem Wasser 5 Gramm Kochsalz / Meersalz auf. Die 1% Salzlösung ist so fertig. Isotonische Salzlösung wirkt entzündungshemmend und ist dem Salzgehalt von Blutplasma und Tränen ähnlich (0,9%).
Über dem Waschbecken ziehst du die Salzlösung zunächst mit einer Nasenseite kräftig hoch und spucke anschließend aus. Dasselbe machst du mit der anderen Nasenseite.
Ebenfalls ist die Nasenspülung mit Salz und Natron nützlich. Du nimmst dafür pro 1 Liter frisch abgekochtes Wasser, 7 Gramm Koch- / Meeressalz und 3 Gramm Natron / Natriumhydrogencarbonat. Das unterstützt den konstanten PH-Wert der Nasenschleimhaut zu halten.
Angenehme Nasenspülungslösungen kommen durch die zusätzliche Zugabe von etwas Mandelöl, Rosenöl, Olivenöl zustande. Die Beigabe von einem Tropfen von Eukalyptusöl, Pfefferminzöl, Teebaumöl, Salbeiöl machen das Nasenspülen zu einer „Mutprobe“ – wirken dafür antiviral, antibakteriell und pilzabtötend. Vorsicht bei Anwendung! Es kann sich „scharf und brennend“ sich anfüllen. Die Nasenschleim-Verkrustungen werden so schonend und schnell aufgelöst. Die entfalteten Äthergerüche kommen leicht in jede Ritze und können gleichzeitig die benachbarten Organe wie Rache, Nasennebenhöhlen, Bronchien, Oren und Lungenräume mit pflegen.
Probiere es aus und teile deine Erfahrungen in den Kommentaren mit.
Bleibe gesund und munter!