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Kalium ist ein lebenswichtiger Micro-Nährstoff, welcher als als elektrisch geladenes Teilchen in der Ionenform K+ vor allem in der Zelle (98%) sich befindet.

Kalium reguliert Bioelektrizität der Zellmembranen und wird benötigt, um die elektrische Spannung in den Zellen aufrecht zu erhalten. Kalium ist an an vielen elektrischen Vorgängen beteiligt, wie an der Signalweiterleitung zwischen Nerven- oder Muskelzellen. Vor allem Muskulatur-Zellen weisen hohen Gehalt von Kaliumionen auf (80%). Geringere Mengen finden sich in den Leber-Zellen, den roten Blutkörperchen (Erythrozyten) sowie in den Knochen.

Kalium ist mitverantwortlich für die Regulierung des osmotischen Drucks und des Säure-Basen-Gleichgewichtes.

Kalium spielt weiterhin eine Rolle bei der Aufrechterhaltung des normalen Blutdrucks und der Herztätigkeit.

Des Weiteren ist Kalium als Cofaktor von Enzymen an der Bildung von Protein und Glykogen beteiligt. Kalium ist deshalb für das Zellwachstum für die Verwertung von Kohlenhydraten und bei der Eiweißsynthese von großer Bedeutung.

Extrazelluläre (im Raum außerhalb von Zellen) Kalium-Konzentration reguliert die Freisetzung von Hormonen. So wird Insulin aus den Betazellen der Bauchspeicheldrüse freigesetzt, um die Aufnahme von Kalium in die Zellen zu fördern.

Kalium beeinflusst positiv Knochenstoffwechsel. Höhere Kaliumzufuhr verhindert den Calciumabbau aus den Knochen. So werden die Knochendichte und Knochenstruktur verbessert.

Kalium

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