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Buntspecht-Schmiede im Holunderbaum

Buntspecht knackt die Haselnuß in der Spechtschmiede

Der Buntspecht ist am häufigsten vorkommende Spechtart in Deutschland. Ebenfalls ist der Buntspecht die häufigste Spechtart, welche wir in unseren Parks und Gärten sehen können.

Dem Gärtner hilft der Buntspecht, indem er fleißig und unermüdlich Holz- und Gartenschädlinge frisst: Borkenkäfer und ihren Larven im Holz ebenso wie anderen Insekten, die im Baumstamm und unter der Rinde heranwachsen.

Auf dem Erdboden verspeist er mit Vorliebe die Ameisen, deren Nester er aufdeckt, um die Puppen, Eier und manchmal erwachsenen Tiere zu vertilgen. Insbesondere in der Fütterungszeit der Specht-Küken, welche bis zu drei Wochen dauert, bringen beide Elternvögel ausreichend Futter heran.

Specht ernährt sich ebenfalls von den Nüssen, Samen, Beeren und der Jahreszeit entsprechend auch aus Insekten, Käfern und deren Larven, Raupen und Drahtwürmern.

Totes Holz ist für den Specht zum Aushämmern sehr angenehm. Das Zimmern der Nisthöhle, immer in den morschesten und weichsten Stellen eines Baumes in 2 m bis 10 m Höhe, ist eine ehrenvolle Arbeit.

Männchen wie Weibchen bauen sich jedes Jahr eine neue Bruthöhle. Die alten Nisthöhlen der Spechte werden von anderen Brutvögeln wie Meisen und Staren, Insekten wie Hummeln oder Kleintieren wie Siebenschläfern als Nest benutzt.

Es lohnt sich also die älteren Bäume zu bewahren, welche der Specht dringend für seine Bruthöhlen braucht. Ebenfalls das Anbringen der geeigneten Nistkästen mit dem Einschlupfloch mit mindestens 4,6 cm Durchmesser hilft Specht sesshaft zu machen. Denn Vogelschutz unterstützt die biologische Schädlingsbekämpfung.

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Buntspecht knackt die Haselnuß
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